Heute schon Freitag, deshalb ist es höchste Zeit mit den Vorbereitungen für die Oscar-Nacht zu beginnen. Schließlich gilt es mal wieder, sich eine Nacht um die Ohren zu schlagen, sich durch unzählige, mit Programmankündigungen vollgepackte Werbepausen zu kämpfen und unter Umständen langweilige Dankesreden über sich ergehen zu lassen. Und das alles nur wegen dieser merkwürdigen Faszination für die Oscars. Da muss man auf einige Hilfsmittel zurückgreifen!
Das obligatorische Oscar-Tipp-Spiel gehört natürlich in jedem Fall dazu. Neben den Tipps in den Hauptkategorien hier in diesem Blog mache ich auch noch ein total altmodisches Zettel-Tipp-Spiel. Denn glücklicherweise gibt es alle Nominierungen handlich auf einer Seite Papier, die man einfach herunterladen und ausdrucken kann. Diese Seite ist außerdem auch praktisch, um einen Überblick über alle Nominierten zu behalten. Also: Hier gibt es dieses notwendige Utensil.
Sehr viel Spaß macht auch das Oscar-Bingo-Spiel. Es funktioniert wie ein normales Bingo, man muss also einfach fünf Felder waagerecht, senkrecht oder diagonal durchstreichen können und dann BINGO rufen. Auf der offiziellen Seite zu der Oscar-Verleihung gibt es einige Vordrucke, mit denen meine Oscar-Gäste und ich auch immer spielen. Allerdings empfiehlt es sich hier, bei einigen Kategorien noch mal genauestens zu klären, was damit gemeint ist – schließlich ist alles auf Englisch und manche Felder lassen durchaus Interpretationsspielraum.
Auf derselben Seite gibt es auch allerhand Rezepte für Getränke und Speisen, doch die richten sich meiner Meinung nach eher an amerikanische Zuschauer. Schließlich gucken wie hierzulande mitten in der Nacht, da steht mir nicht so ganz der Sinn nach gefühlten Pilzen. Bei mir gehört hingegen eher ungesunder Kram dazu, vor allem um die Zeit bis zu der Verleihung zu überbrücken. Aber vielleicht werde ich dieses Mal auch mitten in der Nacht aufstehen, das weiß ich noch nicht genau. Ansonsten hoffe ich auf eine kurzweilige Vorberichterstattung – obwohl ich schon jetzt weiß, dass mich spätestens nach 10 Minuten die Frage: „Who do you wear?“ nerven wird. Doch selbst das gehört irgendwie dazu, oder?